Konzept
Das Globalziel des Jugendaustauschs ist:
die Förderung internationaler Gesinnung und Toleranz
die Förderung einer realitätsgerechten und positiven Einstellung zum jeweiligen Land und damit die Relativierung der eigenen Lebensrealität
Teilziele
Die Teilnehmer sollen:
-ihre landeskundlichen Kenntnisse erweitern (Erlebte Landeskunde: Sehenswürdigkeiten + Möglichkeiten für Erfahrungen) und ein besseres
Verständnis über die politische und soziale Situation im Gastland gewinnen
-ihre Sprach- und damit ihre Reisekompetenz in authentischen Situationen stärken
-interkulturelle Begegnungen erleben, für kulturelle Unterschiede sensibilisiert werden und sich damit auseinandersetzen können
Zielplanung
Projektorientierung
Informationen über das Gastland sollen durch Erkundungsaufträge, Recherche, Suchaufgaben, Interviews, Infogespräche verbunden mit Exkursionen
und kulturellen Veranstaltungen erweitert werden. Eine gemeinsame Projektarbeit zu einem selbst ausgewählten Thema steht im Mittelpunkt.
Kontakte zu Jugendlichen
Schul- oder Unibesuch, Teilnahme an Aktivitäten von Jugendzentren (Sport, Spiele, Diskussionsrunden), an einem Jugendseminar (Präsentation der
Projektarbeit), Rahmenprogramm
Sprachkenntnisse
Die Jugendlichen sollen ihre Sprachkenntnisse in einfachen Situationen (etwas kaufen, einen Fahrschein lösen, nach einer Straße fragen, Kinoplakate
übersetzen) und durch Sprachanimation anwenden und erweitern.
Reiseerfahrung, Mobilität
Die Jugendlichen sollen lernen, sich im Ausland in einer fremden Stadt, am Bahnhof, im Restaurant, auf dem Markt zurechtzufinden.
Freizeit
Trotz des aus organisatorischen Gründen festen Programms sollten die Jugendlichen an soviel Entscheidungen wie möglich teilnehmen.
Freizeitbedürfnisse können in der Gruppe und mit den Betreuern besprochen werden.
Evaluation und Dokumentation
Der Programmablauf wird kontinuierlich besprochen und bewertet. Am Ende des Austauschprojekts werden die Ergebnisse ausgewertet und
Lernerfolg und Lerntransfer (das Erlebte zuhause mitteilen) festgehalten.